Gumma, 2316m:

Unser erster Auflug führte uns ins Lessachtal, wegen des grünen Talbodens fuhren wir bis zum Beginn der Rodelbahn auf ca. 1300m. Entlang der Rodelbahn erreichten wir in einer guten Stunde die Wildbachhütte. Ab hier kann man sich entscheiden ob man den linken oder rechten Rücken für den Gipfelanstieg nimmt. Der Süd-Ost- Hang dazwischen ist meisst Lawinengefährdet was die ungewöhnlichen Verbauungen im Hang und am Hangfuß eindrucksvoll belegen.
Wir entschieden uns für die rechte Variante und strebten in gemütlichen Tempo dem Gipfelkreuz auf 2356 m zu.
Die Aussicht war Überwältigend und reichte von der Krakau im Osten zu den Nockbergen im Süden über die Dolomiten bis hin zu den Hohen Tauern.
Bedingt durch die ausgiebige Gipfelrast war der Schnee auch schon Abfahrtsfertig und so konnten wir in wunderschönen Firn wieder zur Hütte zurückschwingen. Diese war mittlerweile geöffnet und ein Vorbeikommen unmöglich. Auf der Sonnenterasse ließen wir es uns gutgehen und genossen nochmal die Aussicht, die wieder bis zu den Julischen Alpen reichte.
Die Talfahrt zum Parkplatz nutzen einige für ein kleines Abfahrtsrennen, bei dem es jedoch keinen eindeutigen Sieger gab.
Nach dem der Einkehrschwung schon erledigt war, fuhren wir zu unserer Pension zurück, wo schon Kaffee und Kuchen auf uns wartete.

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